Eine Wildkamera ist zumeist eine besonders wetterfeste Digitalkamera, die in einem Tarngehäuse untergebracht ist und sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

  • Bildauflösung zumeist im Bereich 1 bis 12 MP
  • Auslösung durch Bewegungssensor – Reichweite zwischen 5m und 30m
  • Lange Betriebsbereitschaft – größere Anzahl von Batterien, da kein Gewichtslimit
  • Datum und Uhrzeit am Foto gespeichert
  • Unsichtbarer IR-Lichtblitz, fürs menschliche Auge nicht wahrnehmbar
  • Neuere Kameras können Fotos als MMS an ein Handy verschicken, bzw. an eine email-Adresse versenden
  • Für die Überwachung größerer Areale können mehrere Kameras mittels „Blackbox“ zusammengeschaltet werden, die Aufnahmen jeder einzelnen Kamera werden per Funk an die Blackbox übertragen und dort zentral auf einer SD-Karte gespeichert; damit können auch Kameras an schwer zugänglichen Orten montiert werden.

Was bedeutet dies für den Wanderer:

  • Die Kamera ist durch das Tarngehäuse relativ schwer zu entdecken
  • Die Aufnahmen ermöglichen durch die hohe Bildauflösung eine eindeutige Identifizierung von Personen
  • Der ausgelöste Blitz ist unsichtbar und ermöglicht gestochen scharfe Bilder bei Nacht, bzw. sehr schlechten Lichtverhältnissen

Sie haben nur eine sehr geringe Chance mit zu bekommen, dass Sie auf einem Wanderweg oder einer Forststraße überwacht werden

  • Wenn Sie im Wald bei Ihren Wanderungen überwacht werden wollen – OK, Ihre Entscheidung !
  • Wenn Sie im Wald bei Ihren Wanderungen nicht überwacht werden wollen – dann schicken Sie mir bitte die Standortdaten von Wildkameras an „wildkamerainat@gmx.at“ – die Details entnehmen Sie bitte meiner Startseite